Dopamin, Endorphine und Co.: Darum macht Sport uns glücklich
Macht Sport glücklich? Die kurze Antwort: ja. Die lange Antwort? Bekommst du in dieser Story!
Stell dir folgendes Szenario vor oder erinnere dich an einen ähnlichen Moment zurück: Es ist früher Morgen. Alles schläft, nur du hast schon deine Sportschuhe an, machst einen Schritt aus der Tür und atmest erst einmal tief die frische Luft ein – und dann läufst du los. Was dann folgt: Glücksgefühle, Hochgefühle, du könntest ewig weiterlaufen...
Ob beim morgendlichen oder abendlichen Joggen, beim Bahnen schwimmen, beim Klettern oder beim Tanzen, du kennst dieses wunderbare Gefühl von Ausgeglichenheit – und Glück! Manche fühlen es erst nach getaner Arbeit, manche verspüren schon eine Vorfreude oder haben einen bestimmten Punkt, ab dem das Workout Spaß macht. Hatte das nicht etwas mit den Glückshormonen Dopamin, Endorphin und Serotonin zu tun?
Egal ob du dein Runner’s High bei der morgendlichen Joggingrunde erlebst oder dich der Nervenkitzel beim Klettern in eine Art Rausch versetzt: Diese Story erklärt dir, warum das so ist.
Sind Endorphine beim Sport verantwortlich für Glücksgefühle?
Bevor wir näher auf die Verursacher unserer Glücksgefühle eingehen, möchten wir zuerst einmal den folgenden Sportmythos aufklären: Endorphine werden im Sport immer wieder im Zusammenhang mit Glücksgefühlen genannt: “Sport macht glücklich, weil wir dabei das Glückshormon Endorphin freisetzen”.
Dabei ist gar nicht nachgewiesen, dass freigesetzte Endorphine uns während oder nach dem Sport direkt glücklich machen. Wissenschaftlich bewiesen ist hingegen, dass Endorphine wie ein natürliches Schmerzmittel wirken, das vom eigenen Körper produziert wird: Ein körpereigenes Opiat, das Schmerzen lindert, Ängste löst und dafür sorgt, dass wir entspannter sind, wenn es ausgeschüttet wird. Endorphine, die durch Sport freigesetzt werden, sind also insofern wichtig, damit wir uns von leichten Verletzungen oder damit zusammenhängenden Ängsten sowie der Anspannung nicht ausbremsen lassen. Während Endorphine also höchstwahrscheinlich nicht direkt für unser Glück verantwortlich sind (sehr wohl aber durch ihre Wirkung zum Runner’s High beitragen können), werden Serotonin und Dopamin jedoch zurecht Glückshormone genannt.
Ein bisschen Dopamin gefällt? Dann einfach schnell Sport machen und glücklich fühlen.
Die eigentlichen Stars beim Sport: Dopamin und Serotonin
Neben Endorphinen hören wir im Zusammenhang mit Sport häufig von Serotonin und Dopamin. Diese zwei Signale sind Neurotransmitter, die der Körper in bestimmten Situationen sendet, zum Beispiel wenn wir uns sportlich betätigen. Wenn diese Signale gesendet werden, bewirken sie unter anderem, dass wir uns glücklicher fühlen. Deshalb werden sie auch Glückshormone genannt.
Das Glückshormon Dopamin
Dopamin ist ein heimlicher Star beim Sport, denn es überträgt als wichtiger Neurotransmitter Signale, die dich motivieren und gut fühlen lassen. So sorgt Dopamin beispielsweise beim Joggen dafür, dass du konzentrierter bist, mehr Antrieb hast und mehr Emotionen spürst.
Du hast bisher bezweifelt, dass beispielsweise Laufen glücklich macht? Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Glücksgefühle erst nach einiger Zeit einsetzen. Tatsächlich dauert es bis zu 20 Minuten, bis Dopamin ausgeschüttet wird. Aber weißt du, was dich bis dahin auch glücklich macht? Ein toller Geschmack! Probiere doch mal unsere Energy Gums* mit leckeren Kohlenhydraten, bis die Wirkung deines Sporthormons, des Dopamins, ganz automatisch einsetzt.
Glücklich nach dem Sport mit Serotonin
Serotonin ist ein weiterer Neurotransmitter, der für Glücksgefühle zuständig ist. Es wird ausgeschüttet, wenn du dir nach dem Sport eine Ruhepause gönnst, und sorgt für Entspannung und Wohlbefinden. Guter Schlaf und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen können unterstützen, dass sich dein Serotonin bei und vor allem nach dem Sport erhöht.
So Vieles, das uns rund um den Sport glücklich macht
Um den Kopf frei zu bekommen und positive Eindrücke zu sammeln, sind viele Ausgleichssportler:innen und aktive Familien gerne in der Natur, während andere zusammen mit guten Freund:innen oder Kolleg:innen im Fitnessstudio trainieren. Rund um Joggingrunden, Workouts, Yoga- und Pilatesstunden spielen also zusätzlich zu den Glückshormonen Serotonin und Dopamin sowie freigesetzten Endorphinen zahlreiche andere Faktoren eine Rolle, wenn wir uns glücklicher fühlen. Denn: Wenn wir unsere Umgebung genießen oder unsere sozialen Kontakte pflegen, gibt uns das zusätzlich zum Ausgleichssport ein gutes Gefühl.
Und manche positiven Einflüsse nehmen wir noch nicht mal bewusst wahr: Rhythmische Bewegungen beispielsweise können beim Laufen oder Tanzen dazu führen, dass wir uns besser fühlen. Ein rhythmischer Takt, den wir auch durch eine Schrittfolge mit den Füßen erzeugen können, soll sich positiv auf unsere Psyche auswirken.
Sport macht glücklich – vor allem unter den richtigen Voraussetzungen
Ausgleichssportler:innen wissen, dass Balance im Sport – wie überhaupt im Leben – eine wichtige Rolle spielt. Wir sollten uns daher nicht nur fragen, warum Sport glücklich macht, sondern auch die Umstände betrachten, die am besten für unsere Gesundheit sind:
In unserem vegetativen Nervensystem ist Serotonin ein Signal des Parasympathikus, während Dopamin zum Sympathikus gehört. Häufig werden sie als Gegenspieler bezeichnet, da der Sympathikus die körperliche Leistungsfähigkeit steigert und damit stimuliert, wenn wir besonders aktiv sind. Wohingegen der Parasympathikus uns bei der Erholung unterstützt.
Ausschlaggebend ist das Gleichgewicht der beiden Systeme: Die Action ist die Zeit für den Sympathikus, wenn wir aber regenerieren, ist es Zeit für den großen Auftritt des Parasympathikus – wir brauchen die Entspannungszeit genauso wie wir die Action brauchen.
Sport Mode ON: Dopamin, Endorphin, Serotonin & mehr
Endorphin, Dopamin und Serotonin werden unter anderem durch Sport freigesetzt. Wenn wir uns körperlich betätigen, sorgen allerdings noch weitere Hormone im Zusammenspiel für die positiven Gefühle, die wir dabei erleben.
Neben den Glückshormonen Serotonin und Dopamin können auch das Sexualhormon Testosteron und das Stresshormon Cortisol freigesetzt werden, wenn du Sport treibst. So wie auch die Botenstoffe Noradrenalin und Adrenalin als wichtige Aktivatoren, nach denen du sogar süchtig werden kannst – daher kommt auch die Bezeichnung “Adrenalin-Junkie”
Auch hier ist das Gleichgewicht der Wechselwirkungen im Körper wichtig. Wenn wir uns daher um die Balance in unserem Lifestyle kümmern und auch auf unsere Ernährung achten, steht unserem Glück fast nichts mehr im Weg.
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Hormone und Co. sind das eine beim Sport, um dich besser zu fühlen. Das andere ist die optimale Versorgung mit Sportnahrung und Supplements, die deinen Körper unterstützen können. Oder anders: Das Runners High ist wahrscheinlicher, wenn du bestens versorgt deine Bestleistung bringen kannst.
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QUELLENANGABE
https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/endorphine-serotonin-flow-warum-sport-gluecklich-macht-a-959763.htmlHenning Boecker, Till Sprenger, Mary E. Spilker, Gjermund Henriksen, Marcus Koppenhoefer, Klaus J. Wagner, Michael Valet, Achim Berthele, Thomas R. Tolle, The Runner's High: Opioidergic Mechanisms in the Human Brain, Cerebral Cortex, Volume 18, Issue 11, November 2008, Pages 2523–2531, https://doi.org/10.1093/cercor/bhn013
https://today.uconn.edu/2012/11/uconn-researcher-dopamine-not-about-pleasure-anymore/#
BILDNACHWEIS
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