In der Gruppe macht Float Fit besonders viel Spaß – und ihr könnt zusammen lachen und euch gegenseitig motivieren.

Trendsport Float Fit

So macht strandfit werden Spaß

Bis zum ersten Badetag ist es noch eine ganze Weile hin. Du willst dich trotzdem schon so langsam in Form bringen, damit du in ein paar Monaten strandfit bist? Dann probiere Float Fit aus! Die Wassersportart wird immer beliebter – und das nicht ohne Grund. Sie kombiniert Ausdauer- und Krafttraining, bringt viel Positives für Körper und Geist mit sich und macht richtig Spaß. Hier liest du, was den Trendsport so außergewöhnlich macht.

Hast du schon mal Stand-Up-Paddling ausprobiert, weißt du bestimmt: Sport auf einem schwimmenden Brett, mitten auf einem See oder im Freibad, ist lustig und gleichzeitig effektiv. Aber SUP – das ist die Kurzform von Stand-Up-Paddling – hat einen großen Nachteil.

Denn ist es regnerisch, windig oder kalt, macht das Ganze keinen Spaß. Die Lösung: Float Fit. Bei dieser Trendsportart stehst du auch auf einem schwimmenden Brett. Allerdings nicht draußen, sondern im überdachten Hallenbad. Du kannst also im tiefsten Winter Wassersport treiben – und dich auf die Bikini-Saison vorbereiten.

Konkret machst du beim Float Fit in 30- bis 40-minütigen Kursen verschiedene Sportübungen auf einem Plastikbrett. Dieses Board ist luftgefüllt, etwa zehn Zentimeter dick und heißt auch „BEBoard“ oder „AquaBase“. Damit das Brett nicht abtreibt, wird es mit Bändern fixiert. Das bedeutet nicht, dass es stabil ist. Im Gegenteil: Sobald du dich darauf stellst, schaukelt es im Wasser auf und ab. Genau dieser wackelige Untergrund ist es, der den Reiz von Float Fit ausmacht.

Das Ziel ist es, dass du die Balance auf dem Board hältst – trotzdem gehört ins Wasser fallen zum Float Fit dazu. Am besten ist es dann, wenn du einfach über dich selbst lachst. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass dein Körper Endorphine ausschüttet. Diese Glückshormone helfen dir, das Training bis zum Ende durchzuziehen – selbst, wenn es anstrengend ist. Denn: Float Fit ist ein Ganzkörpertraining, das dich an die Grenzen deiner Ausdauer und Kraft bringen kann.

Float Fit: Welche Muskeln trainierst du dabei?

Float Fit ist ein effektives Ganzkörper-Workout. Es stärkt …

  • Gesäßmuskulatur,
  • Beinmuskeln und
  • Rumpfmuskulatur.

Zusätzlich formt es deine Arm- und Schultermuskeln, die du zum Balance halten brauchst. Auch kleinere Muskelgruppen, die deine Haltung stabilisieren, festigt es – zum Beispiel im Nackenbereich und in den Füßen. Ein weiterer großer Vorteil von Float Fit: Es stärkt deine Tiefenmuskulatur. Eine starke Tiefenmuskulatur unterstützt dich bei jeder Bewegung und hält dich aufrecht.

Du willst deinen Körper beim Muskelaufbau unterstützen? Dann solltest du dich laut Studien ausgewogen und proteinreich ernähren. Ergänzen kannst du deinen Speiseplan mit Protein-Riegeln wie dem Cream'n Crunchy in den Sorten Peanut-Caramel oder Hazelnut-Nougat. Der süße Riegel enthält viele Proteine, die beim Muskelaufbau und -erhalt helfen können**.

Float-Fit-Varianten: Welche gibt es?

Von sanft und stärkend bis zu intensiv und herausfordernd: Mittlerweile gibt es viele verschiedene Float-Fit-Varianten. Welche die richtige für dich ist, hängt davon ab, wie fit du bist und was deine sportlichen Ziele sind. Hier bekommst du einen Überblick.

Float Fit HIIT

Float Fit HIIT ist ein hochintensives Intervall-Training, bei dem du Bodyweight-Übungen wie Liegestütze, Kniebeugen, Ausfallschritte, Burpees und Planks machst. In einer 30-minütigen Session kannst du 300 bis 500 Kalorien verbrennen. Das Besondere an Float Fit HIIT: Selbst in den kurzen Pausen zwischen den Übungen arbeiten deine Muskeln. Das liegt daran, dass die AquaBase munter weiter wackelt. Also stabilisiert dich deine Tiefenmuskulatur, damit du die Balance hältst.

Float Fit Yoga

Float Fit Yoga ist ein ruhigeres Training, das durch den instabilen Boden trotzdem anspruchsvoll ist. Beim Yoga auf dem Wasser führst du verschiedene Asanas, also Yogahaltungen, nacheinander aus. Auf der wackelnden Matte ist das deutlich schwerer als an Land.

Float Fit Balance

Float Fit Balance ist eine Mischung aus Yoga- und Pilates-Übungen. Auch diese Variante fordert die Tiefenmuskulatur und trainiert deinen Gleichgewichtssinn. Du stärkst deine Rückengesundheit, indem du deine Körpermitte – deinen Core – kräftigst.

Float Fit Circuits

Float Fit Circuits ist ein Zirkeltraining, bei dem du Übungen auf der AquaBase mit Schwimmen kombinierst. Wie an Land wechseln sich intensive mit ruhigeren Bewegungsabläufen ab.

Float Fit kombiniert Ausdauer- und Krafttraining – und macht dich dadurch im Handumdrehen strandfit.

Float Fit bringt dich an deine Cardio- und Kraftgrenzen – macht aber so viel Spaß, dass du einfach weitermachen musst.

Tipp: Trink bei schweißtreibenden Workouts ein isotonisches Kohlenhydrat-Elektrolyt-Getränk. Ein Iso Drink enthält die Mineralstoffe Kalium, Natrium und Magnesium – er kann deinen Wasserhaushalt regulieren und deine Muskeln bei ihrer Arbeit unterstützen***.

Float Fit: Diese vier Vorteile hat es für dich

Float Fit ist mehr als ein witziger Zeitvertreib. Denn steigst du regelmäßig aufs Board, hat das für dich gleich mehrere Vorteile. Welche das sind, erfährst du hier.

Vorteil 1: Du trainierst Ausdauer und Kraft

Float Fit kombiniert Cardio- und Krafttraining. Es ist also die perfekte Sportart für dich, wenn du deine Kondition verbessern und gleichzeitig deine Muskeln aufbauen möchtest. Der Grund: Du trainierst unzählige große und kleine Muskelgruppen und kommst dabei richtig ins Schwitzen. Zum Glück kannst du dich direkt im Wasser abkühlen.

Deine Ausdauer und deine Muskeln trainierst du übrigens bei so gut wie allen Float-Fit-Varianten. Besonders effektiv ist aber Float Fit HIIT. Eine HIIT-Übung ist zum Beispiel der Ausfallschritt-Sprung.

Übung: Ausfallschritt-Sprünge

  • Schritt eins: Springe in einen Ausfallschritt – der rechte Fuß steht vor, der linke hinter dem Körper.
  • Schritt zwei: Senk deinen Körper so tief wie möglich ab – sodass deine Knie wenige Zentimeter über dem BEBoard sind.
  • Schritt drei: Spring ab und nimm dabei den linken Fuß vor und den rechten zurück. Deine Beine wechseln also die Position.
  • Schritt vier: Geh wieder so tief, dass zwischen deinen Knien und dem BEBoard nur wenige Zentimeter Platz sind.
  • Schritt fünf: Wechsel die Beine immer wieder, indem du kräftig springst. Halte dabei deine Hüfte neutral und mach deine Wirbelsäule lang.

Tipp: Beug dich mit dem Oberkörper nach vorn, wenn du vor allem dein Gesäß trainieren willst. Du willst hauptsächlich deine Oberschenkel kräftigen? Dann halte deinen Oberkörper gerade.

Vorteil 2: Du verbesserst deine Haltung

Beim Float Fit nutzt du permanent deine Tiefen- und deine Rumpfmuskulatur. Das trainiert genau die Muskeln, die deine Wirbelsäule umschließen und stützen. Das Ergebnis: Deine Wirbelsäule bleibt in der gesunden Doppel-S-Position und deine Haltung ist aufrecht.

Du willst deine Haltung gezielt mit Hilfe von Übungen verbessern? Dann versuch’s mit Shoulder Taps.

Übung: Shoulder Taps

  • Schritt eins: Geh in den Liegestütz. Achte darauf, dass dein Körper eine gerade Linie vom Kopf bis zu den Fersen bildet.
  • Schritt zwei: Berühre jetzt abwechselnd mit der linken Hand deine rechte Schulter und mit der rechten Hand deine linke Schulter.
  • Schritt drei: Halte deinen Oberkörper und deine Hüfte dabei so gerade wie möglich.
  • Schritt vier: Zieh dein Kinn leicht zur Brust und den Kopf zurück. So hältst du deine Halswirbelsäule neutral.

Vorteil 3: Du trainierst gelenkschonend

Beim Float Fit springst du viel auf und ab. Dabei belastest du deine Gelenke aber weniger stark als bei Sprüngen an Land. Das liegt daran, dass das schwingende Board auf dem Wasser deine Bewegungen abfedert.

Deine Gelenke sind besonders empfindlich? Dann ist ein ruhiger Kurs die richtige Wahl für dich – zum Beispiel Float Fit Yoga oder Float Fit Balance. Diese Sportarten stärken deine Gelenke. Der Grund: Du aktivierst und trainierst auf dem wackeligen Board Muskeln, Bänder und Sehnen, die deine Gelenke schützen und stabilisieren. Eine besonders gelenkschonende Übung ist der Herabschauende Hund. Dabei dehnst du deine Achillessehnen sanft, stärkst deine Handgelenke und lockerst deine Lendenwirbelsäule.

Übung: Herabschauender Hund

  • Schritt eins: Geh in den Vierfüßlerstand.
  • Schritt zwei: Drücke deine Knie durch und schieb den Po nach oben in die Luft. Achte darauf, dass zwei gerade Linien entstehen: eine von den Händen bis zum Po und eine vom Po zu den Fersen.
  • Schritt drei: Setze deine Fersen auf dem Boden auf.
  • Schritt vier: Halte die Position zehn Sekunden und atme währenddessen tief ein und aus.

Vorteil 4: Du wirst konzentrierter

Driftest du kurz mit den Gedanken ab, plumpst du direkt ins Wasser. Damit das nicht passiert, musst du beim Float Fit konzentriert bei der Sache bleiben. Das heißt konkret: Führe alle Übungen bewusst und präzise aus. Am Anfang fällt dir das eventuell noch schwer. Doch die Chancen stehen gut, dass du mit der Zeit immer fokussierter wirst, je öfter du auf dem Board stehst. Und dann landest du auch seltener im Pool.

Selbst Aufwärm-Übungen, die den meisten an Land leicht fallen, werden auf dem Wasser zum Balance-Training. Das gilt auch für das sogenannte gegengleiche Armkreisen. Diese Übung schult deine Konzentration und Koordination. Gleichzeitig wärmt sie deine Schultern und deinen Oberkörper auf.

Übung: Armkreisen

  • Schritt eins: Stelle dich aufrecht hin und kreise beide Arme nach vorne. Beginne mit kleinen Kreisen und werde dann größer – bis du den vollen Spielraum deiner Schultern ausnutzt.
  • Schritt zwei: Kreise deine Arme nach hinten. Ziehe dabei immer größer werdende Kreise.
  • Schritt drei: Wechsle jetzt zu den sogenannten gegengleichen Kreisen. Dabei zieht ein Arm nach vorn Kreise und einer nach hinten. Starte, indem du beide Arme über den Kopf nimmst. Bewege dann den einen Arm vor und den anderen zurück.

Tipp: Pack einen Dextrose-Würfel in deine Sporttasche und gönn dir nach dem Sport ein Täfelchen. Die Dextrose geht direkt ins Blut und versorgt deinen Körper schnell mit Kohlenhydraten. Du magst lieber was zum Kauen? Probier die neuen Energy* Gums in den Sorten Cherry und Lemon. Das sind leicht kaubare Fruchtgummis, die vegan und frei von künstlichen Süß- und Farbstoffen sind. Sie enthalten schnell verfügbare Glucose, die direkt ins Blut geht.

Float Fit: Get in shape mit der Trendsportart

Du willst dich mithilfe von Sport in Form bringen, damit du dich am Strand richtig wohl in deinem Körper fühlst? Dann probier den Trendsport Float Fit. Die Wassersportart kombiniert Ausdauer- und Krafttraining – und macht auch noch richtig viel Spaß. Also buche am besten direkt einen Kurs!

 

* enthält Kohlenhydrate
** Proteine tragen zu einer Zunahme an und Erhaltung von Muskelmasse bei.
*** Kohlenhydrat-Elektrolyt-Lösun­gen tragen zur Aufrechterhaltung der Ausdauerleistung bei längerem Ausdauertraining bei und verbessern die Aufnahme von Wasser während der körperlichen Betätigung.
Eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.

BILDNACHWEIS

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