Ein Mann auf einem Rennrad trinkt ein Elektrolytgetränk.

Elektrolyte und Fitness: So kannst du deine Leistung schneller abrufen!

 Treibst du Sport, schwitzt du. Trinkst du zu wenig, bemerkst du dies geistig wie körperlich sehr schnell. So weit, so bekannt. Aber was passiert da eigentlich genau? Und was hat das mit deinem Elektrolythaushalt zu tun?

In dieser Story dreht sich alles um Elektrolyte, Ursachen für einen Elektrolytmangel und wie du diesen ausgleichen kannst. Wir erzählen dir, welche Elektrolyte besonders wichtig sind, welche Funktionen sie in deinem Körper übernehmen und auf welche Mangelerscheinungen du achten kannst. Am Ende zeigen wir dir dann, wie du mit Wasser, Elektrolytgetränken und einem ausgewogenen Speiseplan deinen Haushalt wieder ins Lot bekommen kannst. Und natürlich verraten wir dir auch, welche Produkte in unserem Sortiment dich bei der Versorgung mit Elektrolyten unterstützen können.

Wollen wir loslegen? Dann schnell weiterlesen.

 

Was sind Elektrolyte?

Elektrolyte sind Mineralsalze, die sich in Wasser in Ionen auflösen. Diese Ionen sind entweder positiv oder negativ geladen – und sind extrem wichtig, um elektrische Signale in deinem Körper weiterzugeben. Bei einem Mangel oder einer Überversorgung funktionieren unter anderem die Signalübertragung der Nerven und dein Wasserhaushalt nicht korrekt – mit teils drastischen Folgen für deinen Körper. Deswegen ist ein ideales Verhältnis innerhalb und außerhalb deiner Zellen so wichtig.

 

Die wichtigsten Elektrolyte im Überblick

Wollen wir uns mal genau ansehen, auf welche Elektrolyte du achten solltest? Hier findest du eine Auflistung der wichtigsten Elektrolyte, die du über Flüssigkeit und Nahrung zu dir nehmen kannst. Wichtig hierbei: Wir können und dürfen dir keine medizinische Beratung anbieten. Im Zweifel wende dich bitte an ärztliches Fachpersonal. Bei Hausarzt oder Hausärztin kannst du übrigens auch einen Blut- und/oder Urintest machen, um herauszufinden, ob ein Mangel an oder eine Überversorgung mit Elektrolyten vorliegt.

  • Natrium, Chlorid und Kalium sind die wohl wichtigsten Elektrolyte. Alle drei Mineralstoffe sind unter anderem für die Regulation des Blutdrucks sowie des Säure-Basen- und Wasserhaushalts nötig, zudem ist Natrium wichtig für die Signalübertragung zwischen unseren Nervenzellen.
  • Magnesium ist essentiell für einen normalen Energiestoffwechsel. Auch für den Blutdruck, eine normale Herzfunktion und sogar die Knochen ist Magnesium wichtig.
  • Kalzium und Phosphat sind Elektrolyte, die eine normale Knochenfunktion unterstützen und zudem weitere wichtige Funktionen in deinem Körper erfüllen – darunter die Unterstützung des Immunsystems.
  • Bicarbonat schließlich ist ein Elektrolyt, das eine zentrale Rolle bei der Regulierung unseres Säure-Basen-Haushalts spielt.

 

In welchen Lebensmitteln stecken die wichtigsten Elektrolyte?

Keine Sorge: All die bereits erwähnten Elektrolyte sind in Lebensmitteln enthalten, die wir tagtäglich zu uns nehmen. Ob omnivore, vegetarische oder vegane Ernährung: Ein Elektrolytmangel muss nicht sein, wenn du ein bisschen auf deinen Speiseplan achtest und ausreichend trinkst. Vor allem Gemüse ist dabei ideal: Hier bekommst du garantiert natürlich vorkommende Elektrolyte.

Natrium und Chlorid nimmst du über herkömmliches Speisesalz auf. Zudem stecken die beiden Elektrolyte in Nahrung wie Wurstwaren, Käse oder sogar der allseits beliebten Tiefkühlpizza. Auch in Wasser sind die Mineralstoffe enthalten. Du ahnst es schon: Es ist eher wichtig, die Aufnahme hier zu limitieren, damit es nicht zu einer Überversorgung kommt.

Kalium findest du in Bananen, Aprikosen oder auch Karotten, Nüssen, Kartoffeln, Vollkornprodukten und Avocados. 

Magnesium steckt in Brokkoli, Vollkornprodukten und Nüssen, zudem kannst du Magnesium perfekt über Getränke wie Mineralwasser oder angereicherte andere Flüssigkeiten zu dir nehmen.

Kalzium findest du in milchhaltigen Lebensmitteln wie Käse oder Joghurt. Veganer:innen greifen zu Spinat, Brokkoli oder mit Kalzium angereichterten Ersatzprodukten.

Phosphat steckt zum Beispiel in Artischocken, Grünkohl oder Sojabohnen – grundsätzlich aber in großer Menge in vielen verarbeiteten Lebensmitteln.

Bicarbonat schließlich nimmst du am einfachsten über Mineralwasser oder spezielle Elektrolytgetränke zu dir.

 

Eine Frau in einer Berglandschaft beim Laufen.

Elektrolyte aufgetankt? Dann kann es mit der Ausdauerleistung weitergehen!

 

Elektrolytgetränke und Co.: Dextro Energy* unterstützt dich

Du möchtest Elektrolyte supplementieren – vor allem bei intensiven Belastungen? Dann haben wir da ein paar leckere Produkte für dich im Sortiment, mit denen du deinen Körper unterstützen kannst. Ob Zero° Calories Electrolytes, Liquid Gel, Recovery°° Drink,  Iso Drink, Energy Bar* oder Energy Gums*: Entdecke verschiedene Produkte und Sorten, die dich unter anderem mit Natrium oder Magnesium versorgen, köstlich schmecken und überall und jederzeit deinen Elektrolythaushalt unterstützen können.

Übrigens: Für unseren Recovery Drink haben wir dir leckere Rezepte zusammengestellt, zudem erfährst du in unseren Stories mehr über Natrium und was insbesondere Magnesium mit Muskelkrämpfen zu tun hat.

 

So erkennst du einen Elektrolytmangel

Elektrolytmangel verursacht viele Symptome. Und weil diese auch mit anderen Krankheiten und Beschwerden zusammenhängen können, raten wir dir dringend, dich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin auszutauschen, wenn du dich nicht gut fühlst. Anzeichen für einen Elektrolytmangel können unter anderem sein:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Herzrhythmusstörungen
  • Bluthochdruck
  • Verdauungsprobleme
  • Übelkeit
  • Muskelschwäche
  • Krämpfe

Um wirklich sicher zu sein, dass die Beschwerden mit deinem Elektrolythaushalt zu tun haben, solltest du unbedingt einen Blut- und/oder Urintest machen!

 

Wann solltest du vor allem an deinen Elektrolythaushalt denken?

Vor allem beim Sport sind Elektrolyte essentiell. Vorsicht: Beim Schwimmen oder Tauchen merkst du oft nicht, wie stark du schwitzt. Am besten auch bei Wassersport also Elektrolyte zu dir nehmen. Trinkst du zu wenig oder ist deine Ernährung zu einseitig, kann es ebenfalls zu Elektrolytmangel kommen. Dasselbe gilt nach einer feucht-fröhlichen Nacht. Grundsätzlich gilt, dass du daran denken solltest, regelmäßig Mineralwasser oder andere Elektrolytgetränke zu trinken, Obst und Gemüse in ausreichenden Mengen zu dir zu nehmen und in Belastungsphasen wie beim Sport Elektrolyte zu supplementieren – Pulver, Sachets oder Würfel bieten sich hier an.

 

* enthält Kohlenhydrate
° Geltend für das zubereitete Getränk
°° Proteine tragen zu einer Zunahme und Erhaltung von Muskelmasse bei.

Eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.

 

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