Brainfog: Unsere Tipps für mehr Fokus im Hier und Jetzt

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist der Begriff Brainfog oder Gehirnnebel den meisten von uns geläufig. Das Gehirn ist wie in Watte gepackt, die Gedanken sind wie vernebelt – irgendwie fühlt sich der Kopf so matschig an, als ob wir nicht mehr klar denken können.

Die schlechte Nachricht: Brainfog macht uns das Leben schwer. Fokussiertes Lernen oder Arbeiten? Anstrengend. Der Alltag? Wie hinter einer Nebelbank nur diffus greifbar. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen hat dieser Nebel im Kopf weder etwas mit Long Covid, noch mit anderen schwerwiegenden körperlichen oder seelischen Krankheiten zu tun.

Was du gegen die nervigen Bewusstseinstrübungen tun kannst, wie nach einem Brainfog im Gehirn die Sonne wieder scheinen kann, wollen wir dir in dieser Story erzählen. Wir schauen uns die Symptome und Ursachen von Brainfog an und verraten dir, was du bei Brainfog tun kannst. Wichtig: Wir können und wollen dich nicht ärztlich beraten. Diese Story soll Mut machen und Tipps bieten, die bei kurzzeitigem oder mildem Brainfog helfen können. Bei stärkeren und vor allem langfristigen Beschwerden wende dich bitte an deinen Hausarzt oder deine Hausärztin.

Und nun: Losgelesen! Nebelleuchten an und ab in die Welt des Brainfogs. Bist du dabei?

Brainfog, was ist das eigentlich genau?

Zu allererst mal: kein medizinischer Fachbegriff. Trotzdem ist Brainfog in aller Munde und wird auch von Neurologen, Wissenschaftlern und Politikern verwendet. Brainfog bezeichnet das Gefühl von Müdigkeit, Antrieblosigkeit, kognitiven Defiziten, Konzentrationsstörungen und vielem mehr, die einzeln oder in Summe den Gehirnnebel ergeben können. Brainfog wird auch Verdunklung des Bewusstseins, Bewusstseinstrübung oder eben Gehirnnebel genannt. Er kann die Folge aus schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs oder Long Covid sein, in den meisten Fällen sind seine Ursachen aber profaner und - viel wichtiger - recht einfach heilbar.

Symptome bei Brainfog

An sich ist Brainfog bereits ein Symptom, das zahlreiche Ursachen haben kann. Brainfog selbst äußert sich durch Bewusstseinstrübungen, die sich teils massiv auf unseren Fokus und unsere Konzentration auswirken können. Die Liste der Symptome ist lang, aber die wichtigsten sind

• Müdigkeit
• Antriebslosigkeit
• Vergesslichkeit
• Schwindel
• Kognitive Defizite

Anders ausgedrückt: Das Denken fällt dir schwer, du kannst kaum bei einer Sache bleiben, fühlst dich schlapp. Dein Gehirn wirkt wie in Watte gepackt, der Nebel wirkt wie ein Schleier vor deinen Augen. Übrigens: Viele betroffene Menschen haben Probleme, das Phänomen Brainfog zu beschreiben. Eben weil es so diffus und ungreifbar ist.

Brainfog? Nein danke! Mit unseren Tipps machst du den Kopf frei.

Ursachen und Behandlung von Brainfog: Meist ist alles ganz einfach

Wie am Anfang erwähnt: Solltest du unter schwerem und/oder langfristigem Brainfog leiden und sollten sich die Symptome nicht bessern, nachdem du ein paar eher allgemeinere Tipps befolgt hast, solltest du dich dringend für eine professionelle Brainfog-Behandlung an Fachleute wenden.

Bevor du aber nun vom Schlimmsten ausgehst, wollen wir dich erstmal beruhigen: Meist sind die Ursachen für (leichten) Brainfog sehr harmlos. Und mit etwas Disziplin auch sehr leicht unter Kontrolle zu bekommen.

Meist der Übeltäter: Schlafmangel

Die bittere Wahrheit für alle, die gern die Nacht zum Tag machen und regelmäßig nur vier bis fünf Stunden pro Nacht schlafen: Schlafmangel ist oft der Hauptgrund für Brainfog. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Du gönnst deinem Körper und deinem Gehirn keinen ausreichenden Reset. Lärm, Licht, Termine, Sport, Stress: Wie soll dein Gehirn damit umgehen, wenn es keine Pause bekommt? Deswegen: Achte auf einen gesunden Schlafrhythmus. Wenn du mehr dazu wissen willst, kannst du dir ja mal unsere Stories über Konzentrationsschwäche und die mächtige Chronobiologie anschauen.

Verspannungen und Brainfog: entspannter klarer denken

Oft sind es Verspannungen im Nacken oder Kiefer, die Betroffene denken lassen, sie wären von einem lästigen Gehirnnebel umgeben. Tatsächlich ist es aber die ständige Anspannung, die deinen Körper erschöpft, dich im wahrsten Sinne des Wortes nicht entspannen lässt. Der ständige Druck auf die Nerven führt dann dazu, dass das Gehirn konstant (teils falsche) Signale erhält. Körper und Kopf leiden – eine ungute Kombination, die den Nebel im Gehirn so richtig in Wallung bringt. Deswegen raten wir hier dringend zum Besuch bei Physiotherapeut:innen.

Brainfog und Stress: eins plus eins ergibt Gehirnnebel

Selbst die größten Denker:innen der Geschichte brauchten ihre Auszeiten. Einstein zum Beispiel ging gerne Segeln oder spielte Geige. Bevor du dir jetzt aber eine teure Yacht oder Geige kaufst, kannst du auch einfach unseren kostenlosen Ratschlag annehmen: Gönne dir Auszeiten, „Me-Time“ wie es so schön heißt. Ob in der Arbeit, bei zahllosen Hobbys, beim Lernen oder im Alltag: Wir alle neigen dazu, nicht auf die Signale zu hören, die unser Körper uns gibt. Eines davon kann ein milder Brainfog sein. Deswegen empfehlen wir dir Achtsamkeits-Trainings, Meditation, Yoga oder einfach täglich einen Spaziergang an einem Ort, den du liebst. Atme durch. Und der Nebel verschwindet in den meisten Fällen. Helfen gegen den Brainfog-Stress kann dir übrigens das Flow-Prinzip. Schau dir unsere Story dazu doch gleich mal an!

Mineralstoff- und Vitaminmangel

Ob Vitamin-B12, Vitamin K und D, Vitamin C, Magnesium oder Kalzium: Sehr viele Vitamine und Mineralstoffe sind für die normale Funktion des Nervensystems wichtig. Sie können Müdigkeit verringern und grundsätzlich dafür sorgen, dass es uns gut geht. Mangelt es dir an bestimmten essenziellen Mineralstoffen und Vitaminen, kann dies Brainfog auslösen. Das einfachste Mittel dagegen: eine ausgewogene Ernährung, anfangs inklusive Supplements. Um herauszufinden, woran es dir mangelt, kannst du einen Bluttest bei deinem Hausarzt machen. Aber Achtung: Bestimmte Werte musst du extra in Auftrag geben – und extra bezahlen. Hast du deine Ergebnisse, kannst du dich mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und hochwertigen Supplements ausstatten. Darum haben wir vielen Produkten von Dextro Energy* Vitamine und Mineralstoffe hinzugefügt, die dabei unterstützen, den Vitamin- und Mineralstoffmangel auf Vordermann zu halten, bspw. unseren Kraftstoff° Orange mit Thiamin, Riboflavin, B6, B12, C, E, Niacin, Biotin, Folsäure und Pantothensäure. Kleines, feines Biohacking, wenn man so will.

Wassermangel im Kopf

Es ist die goldene Regel bei fast allen Beschwerden: Bitte trinke genug Wasser. Mindestens 1,5 Liter sollten es laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sein. Der Grund: Die Gehirnmasse besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Schon ein kleiner Fehlstand kann Kopfschmerzen, Verwirrung und eben Brainfog auslösen. Also: Wasser Marsch!

Wenig Energie? Kohlenhydrate gegen Brainfog

Aufgrund zahlreicher Missverständnisse, Marketing-Hypes und Influencer-Kampagnen folgen immer mehr Menschen einem Speiseplan, der arm an Kohlenhydraten ist. Das Problem: Kohlenhydrate werden vom Körper in Energie umgewandelt. Sie sind also der Treibstoff, der unsere Muskeln, Organe und eben auch das Gehirn am Laufen hält. Bedenkt man dann noch, dass unser Gehirn etwa 20 Prozent aller zugefügten Energie benötigt, ist klar, warum Kohlenhydratmangel zu Brainfog führen kann. Die Lösung dafür ist aber so simpel wie einleuchtend: Versorge deinen Körper und dein Gehirn mit hochwertigem Brainfood. Trinkst du genug Wasser, isst du zudem Nüsse, Gemüse und Vollkornprodukte, hat dein Hirn, was es braucht. Und wenn es mal schnell gehen muss, kannst du dir auch mal unsere Dextrose Produkte ansehen. Dextrose ist ein kurzkettiges Kohlenhydrat, das sofort ins Blut geht – und von dort dann auch rasend schnell im Gehirn ankommt. Ob Dextrose Drink, Energy* Gums oder unsere Classic Würfel: Bei Dextro Energy* bekommst du, was du suchst.

Sport gegen Brainfog: Bewegung ist alles

Wusstest du, dass jede Art von Sport eigentlich Denksport ist? Denn wenn wir laufen, Fahrrad fahren, schwimmen, klettern oder uns auf andere Art bewegen, fördert das die Durchblutung des Gehirns. Und so kann Sport, so kann Bewegung den Brainfog vertreiben. Deswegen unser Rat an alle, die sich eher als Couch Potatoes oder Bürostuhl-Fans bezeichnen würden: Geht raus. Bewegt euch. Und der Kopf wird in den meisten Fällen wieder frei. Man muss nur dran bleiben.   

Wenn du dir jetzt also denkst „Was ist nur los mit mir? "Das Hirn wie in Nebel gehüllt, ich kann nicht mehr klar denken!“, dann muss das nicht das Ende der Welt bedeuten. In den meisten Fällen ist Brainfog einfach nur ein Hinweis deines Gehirns und deines Körpers, dass gerade ein paar Dinge im Argen liegen. Korrigierst du diese, verschwindet der Gehirnnebel. Und die Sonne geht auf. 

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